Psychotherapie – Der richtige Weg für mich?

„Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Der Sinn des Lebens bist du. Was sonst könnte es sein?“
(Michael Barnett)

Wer mit dem Gedanken spielt, psychotherapeutische Hilfe zur Lösung von Problemen, Störungen oder seelischem Leidensdruck in Anspruch zu nehmen, hat häufig bereits eine Phase der Suche nach Lösungen hinter sich. Eigene Lösungswege, Gespräche mit nahestehenden Menschen aus Familie und Freundeskreis, Ratgeberliteratur und unterschiedlichste Anbieter aus den Bereichen Lebensberatung und Spiritualität werden oft herangezogen.

Wann aber ist Psychotherapie der beste Weg in ein ausgeglichenes, stabiles und selbstreflektiertes Leben? Die Antwort auf diese Frage ist ebenso individuell wie Ihre Lebenssituation. Wenn Sie sich allerdings in einer der folgenden Beschreibungen wiederfinden, sollten Sie die Konsultation eines/einer PsychotherapeutIn in Erwägung ziehen:

  • Angst
    Wenn Ängste Ihre Lebensqualität in einem erheblichen Maße einschränken. Darunter kann beispielsweise eine andauernde Angst vor dem Tod, Angst vor sozialen Kontakten, vor alltäglichen Aufgabenstellungen oder vor bestimmten Situationen fallen.

  • Konflikte
    Der Mensch ist ein soziales Wesen. Gerade deshalb könne Konflikte mit Personen im beruflichen oder privaten Umfeld zur unerträglichen Belastung werden. Sie haben das Gefühl Konflikte, beispielsweise im Zuge einer Trennung, wachsen Ihnen über den Kopf oder scheinen Sie zu erdrücken.

  • Probleme in Beziehungen zu Partnern oder Familie
    Probleme in der Beziehung zu Ihrem Partner/Ihrer Partnerin vermitteln Ihnen das Gefühl, keine Luft zum Atmen zu haben oder Ihre Persönlichkeit aufgeben zu müssen. Sie fühlen sich von den Bedürfnissen Ihrer Kinder dauerhaft überfordert. Sie kümmern sich um Angehörige oder Eltern und haben das Gefühl, diese Aufgabe wächst Ihnen über den Kopf oder erstickt Ihre Persönlichkeit.

  • Funktionelle oder psychosomatische Störungen
    Eine organische Ursache für Ihr körperliches Gebrechen kann nicht gefunden werden. Für Kopfschmerzen, Magen-, oder Darmprobleme, Schlafstörungen, Beschwerden am Herzen oder anders geartete körperliche Leiden lassen sich keine physischen Ursachen finden.

  • Depressionen
    Gedanken kreisen
    um Entscheidungen und deren Sinn. Die Sinnhaftigkeit aller Handlungen wird in Frage gestellt, einhergehend mit Schuldgefühlen und der Empfindung, man werde kaum mehr jemals glückliche Phasen erleben. Häufig gesellt sich dazu ein andauernder Zustand der Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Auch wenn es sich in depressiven Phasen so anfühlt, als gäbe es kaum einen Ausweg, Psychotherapie kann helfen.

Wer an diesen oder ähnlichen Symptomen leidet, sollte in Erwägung ziehen, einen/einen PsychotherapeutIn zu Rate zu ziehen. Sie sind sich nicht sicher, ob Therapie der richtige Weg für Sie ist? Psychotherapeut Mag. Mayr (Praxis in Mattighofen) steht für ein erstes Beratungsgespräch zur Verfügung. Auch Fragen der Finanzierung oder Häufigkeit der Sitzungen stellen sich vor Beginn einer Therapie für viele Klienten. Die Beratung mit dem Hausarzt Ihres Vertrauens ist ein möglicher erster Schritt. In den allermeisten Fällen erfolgt die Zuweisung durch Ihren Hausarzt. Manchmal müssen mehrere Richtungen ausgelotet werden, um die Heilung eines Leidens zu erreichen. Wichtig ist nur eines: Den ersten Schritt zu tun!

In meiner Praxis in Mattighofen finden Sie eine Anlaufstelle, um erste Fragen zu einer Psychotherapie zu beantworten.