Was ist Psychotherapie?

Wann ist Psychotherapie der richtige Weg?

Wer psychotherapeutische Hilfe in Erwägung zieht, hat häufig bereits eine Phase der Suche nach Lösungen hinter sich. Eigene Lösungswege, Gespräche mit nahestehenden Menschen, Ratgeberliteratur sowie spirituelle oder beratende Angebote führten nicht zum gewünschten Erfolg.

Wann aber ist Psychotherapie der beste Weg in ein ausgeglichenes Leben? Die Antwort auf diese Frage ist ebenso individuell wie Ihre Lebenssituation.

Wenn Sie sich allerdings in einer der folgenden Beschreibungen wiederfinden, sollten Sie eine Psychotherapie in Erwägung ziehen:

Depressionen

Gedanken kreisen um Entscheidungen und deren Sinn. Die Sinnhaftigkeit aller Handlungen wird in Frage gestellt, einhergehend mit Schuldgefühlen und der Empfindung, man werde kaum mehr jemals glückliche Phasen erleben. Häufig gesellt sich dazu ein andauernder Zustand der Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Auch wenn es sich in depressiven Phasen so anfühlt, als gäbe es kaum einen Ausweg, Psychotherapie kann helfen.

Angst oder Panikzustände

Wenn Ängste Ihre Lebensqualität in einem erheblichen Maße einschränken, kann Psychotherapie helfen. Eine Psychotherapie kann beispielsweise im Umgang mit folgenden Ängsten helfen:

• Andauernde Angst vor dem Tod
• Angst vor sozialen Kontakten
• Angst vor alltäglichen Aufgabenstellungen
• Angst vor bestimmten Situationen
• Massive Angst vor der Zukunft
• Unmittelbare auftretende Panik

Konflikte und deren Bewältigung

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Gerade deshalb können Konflikte mit Personen im beruflichen oder privaten Umfeld zur unerträglichen Belastung werden. Sie haben das Gefühl Konflikte beispielsweise im Zuge einer Trennung wachsen Ihnen über den Kopf oder scheinen Sie zu erdrücken. Psychotherapie kann Sie auf Ihrem Weg unterstützen.

Probleme in Beziehungen zu Partnern oder Familie

Probleme in der Beziehung zu Ihrem Partner/Ihrer Partnerin vermitteln Ihnen das Gefühl, keine Luft zum Atmen zu haben oder Ihre Persönlichkeit aufgeben zu müssen.

• Sie fühlen sich von den Bedürfnissen Ihrer Kinder dauerhaft überfordert.
• Sie kümmern sich um Angehörige oder Eltern und haben das Gefühl, diese Aufgabe wächst Ihnen über den Kopf.
• Sie haben das Gefühl, Erwartungen in Beziehungen ersticken Ihre Persönlichkeit.

Sprechen wir über die Möglichkeiten einer Therapie.

Funktionelle oder psychosomatische Störungen

Eine organische Ursache für Ihre körperlichen Beschwerden kann nicht gefunden werden. Für Kopfschmerzen, Magen-, oder Darmprobleme, Schlafstörungen, Beschwerden am Herzen oder anders geartete körperliche Leiden lassen sich keine physischen Ursachen finden. Bei psychosomatischen Beschwerden kann mit Psychotherapie der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung gesetzt werden.

Suchkrankheit und Zwangshandlungen

Wird das Verlangen nach einer Substanz oder einem sich zwanghaft wiederholendem Verhalten zur Qual, sollte eine Therapie in Anspruch genommen werden. Gemeinsam ergründen wir die Ursachen und arbeiten daran, Ihnen die Kontrolle über Ihr Verhalten wieder zurückzugeben.

Wer an diesen oder ähnlichen Symptomen leidet, sollte in Erwägung ziehen, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen.

Der erste Schritt und offene Fragen

Als Psychotherapeut mit Praxis in Mattighofen (Bezirk Braunau) stehe ich (Mag. Julian Mayr, Msc) Ihnen gerne für eine kostenlose erste therapeutische Sitzung zur Verfügung. Senden Sie mir einfach Ihre Fragen oder rufen Sie mich an.

Auch Fragen derFinanzierung oder Häufigkeit der Sitzungen stellen sich vor Beginn einer Therapie für viele Patienten. Die Beratung mit dem Hausarzt Ihres Vertrauens ist ein möglicher erster Schritt.

In den allermeisten Fällen erfolgt die Zuweisung durch Ihren niedergelassenen Arzt. Manchmal müssen mehrere Richtungen ausgelotet werden, um die Heilung eines Leidens zu erreichen. Wichtig ist nur eines: Den ersten Schritt zu tun!